Hochbeet: Reiche Ernte – auf was muss ich achten?
Ein Hochbeet (Kompost-Hochbeet) wird in Schichten aufgebaut. Auf Astmaterial, Stroh und Laub folgt eine Schicht aus grobem Kompost, darauf folgt normale Erde, in die gepflanzt wird. Beim Verrotten der Schichten entstehen Wärme und Nährstoffe – so dass die Ernte früher und reicher als in einem normalen Gemüsebeet ausfällt. Ein solches Hochbeet muss regelmässig nachgefüllt und nach ca. drei Jahren komplett neu geschichtet werden.
Möchten Sie es pflegeleichter haben, können Sie den unteren Teil des Hochbeets mit einer Drainschicht (z.B. Rundkies) füllen. Die Drainschicht mit einem Vlies abdecken und mit Substrat (Erde, Humus, Kompost) füllen. Das Substratgemisch variiert je nach Anbau.
Idealerweise haben Hochbeete eine Höhe wie ein Tisch. Dadurch pflanzen und pflegen Sie das junge Gemüse rückenschonend und bequem, ohne sich bücken müssen! Ein weitere Vorteile: weniger Schnecken, bessere Bodenverhältnisse, da diese gezielt beeinflusst werden können, gute Standort und Bodenbedingungen können höhere Ernteerträge bringen. Bei Kompost-Hochbeeten wird durch Verrottungsprozess Wärme und Nährstoffe erzeugt und dadurch das Pflanzenwachstum gefördert.
So richtig startet die Saison im Hochbeet ab März/April. Achten Sie vor den Eisheiligen Mitte Mai auf den Wetterbericht – Nachtfröste sind noch möglich! Decken Sie dann empfindliche Kulturen auch mit einem Vlies ab.
Für ein Hochbeet auf der Terrasse sind einige Besonderheiten zu beachten. Da es keinen Anschluss an den gewachsenen Boden gibt, muss also für einen guten Wasserabfluss bei zu viel Regen gesorgt werden. Ausserdem gilt es, die Traglast Ihres Balkons und das Gewicht des Hochbeetes aufeinander abzustimmen.
Ob auf der Terrasse oder im Garten, wir unterstützen Sie bei der Wahl, dem Aufbau und der Bepflanzung Ihres Hochbeets!
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